Die Romanschule

Am Anfang sind wir alle motiviert. Doch irgendwann wollen wir aufgeben.

Kennst du das? Ja? Dann bist du nicht alleine, den meisten Menschen geht es so: Das Feuer, welches einem erfasst, wenn man eine neue Idee, ein neues Projekt oder ein neues Ziel anpackt. Mit vollem Elan geht man dran, werkelt, spinnt Gedanken und setzt sie um, ist voller Energie. Was aber, wenn die Motivation mit der Zeit nachlässt? Meist geschieht dies an einem Punkt, wo man irgendwie nicht weiterkommt und das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten oder nur Mist zu produzieren.

Motivation ist wie ein Feuer. Sie muss gefüttert werden, sonst erlischt sie.
Indem du dir selber zum richtigen Zeitpunkt - am besten, kurz bevor du absackst - wieder dein Ziel vor Augen führst. Beispielsweise mit einem Zielplan. Mir hat das geholfen und ich habe ihn so platziert, dass ich ihn jederzeit griffbereit hatte. Alleine das wiederholte Lesen meiner gesteckten Ziele hat mir gleich wieder einen Motivationsschub gegeben.

Wenn etwas in die Hose geht, dann freue dich!
Du hast bereits dazu gelernt und wirst dich künftig verbessern. Nach jedem (meist nur scheinbaren) Misserfolg kommt ein Stück Erfolg. Und solange du eine Niederlage nicht als Tatsache akzeptierst, gibt es keine Niederlage. Mit Ausdauer ist jedes Ziel zu erreichen und das Schreiben eines Buches ist da keine Ausnahme. Es ist wie das Aufräumen des Speichers: Das Wichtigste ist das Anfangen. Danach gehst du Schritt für Schritt weiter, bis du auf der Zielgeraden stehst und schlussendlich dein eigenes Buch mit der Post zugeschickt bekommst. Was für ein Moment! Stelle ihn dir vor, meinetwegen jeden Morgen beim Aufstehen, beim Zähneputzen oder sonstwo.

Mich hat der Artikel “11 Regeln für erfolgreiche Schriftsteller” von Autorin Jaqueline Vellguth enorm motiviert (Du kriegst ihn als Dankeschön, wenn du ihre Motivations-Mails abonnierst.) Den Artikel habe ich mir ausgedruckt und immer wieder gelesen, wenn ich gerade einen “Hänger” hatte.

Und? Gehörst du auch (noch) zu den 99%?
Es wird gesagt, dass 99% aller Geschichten nie fertig geschrieben werden. Traurig, oder? Wenn man sich vorstellt, wie viel Material da rumliegt ... Würdest du auch gerne zu den 1% der Menschen zählen, die Geschichten zu Ende bringen?

Lektion 2: Bist du noch dabei?